Das Nationalparkdorf Speck wurde 1274 erstmals erwähnt. Der aus dem Slawischen stammende Ortsname bezeichnet einen befestigten Weg durch einen Sumpf. Heute gibt es mehrere Ferienwohnungen und den urigen Imbiss „Fuchsbau“.


Alte Schmiede

Das 1831 erbaute markante Gebäude mit seinen vier Säulen wird heute von einem Künstler genutzt. Es ist nicht öffentlich zugänglich.

Dorfkirche

Die zierliche neugotische Dorfkirche wurde 1876 erbaut. Die klassizistische Einrichtung wurde größtenteils von einem Vorgängerbau übernommen. Die Fenster im Chorraum tragen die Landesfarben rot, gelb und blau. Für länger Pausen kann man sich im Innenraum ein Buch ausleihen.

Schloss

Das Jagdschloss Speck entstand 1937 auf den Resten des alten Gutshauses. Die Anlage befindet sich in privatem Eigentum und kann nicht besichtigt werden.

Sommerlinde

Im Dorfzentrum steht die prächtige Sommerlinde. Ihr Alter wird auf mehr als 800 Jahre geschätzt. Ihr Stamm-Durchmesser beträgt 9,60 m.

Wanderung zu Priesterbäker See und Käflingsbergturm (ca. 3,2 km)

Aus Richtung Waren gehen Sie zum Ortsausgang und vorbei an der Schranke. Ca. 200 m weiter zweigt der Wanderweg nach rechts ab. Nach 1 km zweigt der Weg wieder nach rechts zum Priesterbäker See ab (ca. 350 m). Dort kann man über einen Holzsteg über das Moor zu einer barrierefreien Aussichtsplattform am Seeufer gelangen. Wieder zurück zum Abzweig geht es nach rechts mit kurzem Fußweg zur Haltestelle Käflingsberg.

Von hier aus gehen Sie noch 100 m weiter neben der Straße her, queren diese dann und gehen an der Nationalpark-Infotafel vorbei aufwärts zum Käflingsberg. Hier steht auf 100,3 m üNN der 55 Meter hohe Aussichtsturm, dessen Aussichtsplattform in 31 Metern Höhe einen einmaligen Panoramablick über den Nationalpark bietet. Oben steht ein Fernglas bereit.